Wo Nachwuchs gut wächst. Best Practice bei der Personalgewinnung im Erzgebirge: Zwei Firmen, die KSG Leiterplatten GmbH in Gornsdorf und die Meyer Drehtechnik GmbH in Marienberg, gehen seit Jahren erfolgreiche Wege.
Worum geht es?
Demografischer Wandel und Fachkräftemangel, Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt, zunehmende Verflechtung und Internationalisierung – das sind inzwischen handfeste Tatsachen. Alle Unternehmen, ob groß oder klein, ob in Stadt oder Land, geraten in Bewegung. Täglich haben die Firmen neue Herausforderungen zu bestehen, nicht nur in ihren Absatzmärkten, sondern auch innerhalb des Betriebes. Produkte wechseln immer schneller, Arbeitsstrukturen verändern sich permanent, Teams sollen sich weiterentwickeln, Nachwuchs muss gewonnen werden.
Bei letzterem haben Firmen abseits städtischer Wirtschaftszentren häufig gegen Vorurteile zu kämpfen: Sie böten wenig attraktive Jobs, kultivieren ein Landei-Image, Mitarbeiter dort hätten geringe Entfaltungsmöglichkeiten und erhielten einen geringen Verdienst. Dem ländlich oder kleinstädtisch geprägten Raum abseits der Ballungsgebiete haftet daher ein unschönes Klischee an: Sie seien besonders stark vom demografischen Wandel betroffen und hätten deshalb keine Zukunft. Was ist dran an diesem Generalverdacht?
Zumindest muss man diesen in Frage stellen. Denn es gibt außerhalb der Ballungsräume viele Firmen, die sehr erfolgreich sind und weltweit Kunden beliefern. Wie begegnen diese Unternehmen solchen Einstellungen, Haltungen und Vorurteilen? Warum sind sie trotz schwierigerer Standortbedingungen so erfolgreich? Wie gewinnen sie neue Mitarbeiter und Nachwuchskräfte? Hilft ihnen dabei eine werbewirksame Arbeitgeber-Marke?
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